FÜR INDUSTRIE, GEWERBE UND FREIZEIT
Tragwerke mit Werkstoff Holz sind in den letzten Jahren stark verbreiet und lösen immer mehr die Stahlkonstruktion ab.
Das liegt weniger am ästehtischen Vorteil, sondern insbesondere daran das Holz insbesonder bei hybrider Nutzung von zb. Werk-/Lagerhalle mit Bürotrakt seine Vorteile im einfachen konstruktiven Brandschutz gegenüber Stahl hat.
Stahl ist zwar Brandschutzklasse A1 nicht brennbar, versagt aber in Brandfall schnell, da Feuerwiderstandsklasse F=0 Minuten. Schutzanstrich in F30 oder Verzinkung sind relativ teuer und versagen auch später bei der Nutzung bei Beschädigung zb. durch Elektroeinbauten oder Stapler-Anprall. Holztragwerke können hingegen in F30-F90 Widerstandklasse problemlos bemessen und gefertigt werden. Das ist deutlich günstiger und die Tragwerke können dann auch problemlos nacher für andere Verwendungszwecke genutzt werden, wie z.b. gewerbliche Untervermietung , Büroeinbauten, Mezanine / Zwischendecken.
Zu den Brandschutz Vorteilen kommen weitere Vorteile bei der Bauphysik hinzu : Schall, Schwingungen, Wärme/Kältebrücken, Befestigungsmöglichkeiten für Zwischenwände etc. sind auch bei späteren Verbau, problemlos möglich. Ist ein Tragwerk in F30/F60 kompensiert müssen in der Regel keine weiteren Maßnahmen wie Löschanlage oder Mineralgedämmte Dächer, erfolgen.
Auch Brandabschnitte mit F60AB Holzständerwerks Trennungen oder Massivholzwände in Brettsperrholz können sinnvol oder deutlich Preiswerter im Gesamttragwerk Holz implementiert werden. Die Schnittstellen Koordination ist auch bedeuten geringer, da das gesamte Tragwerk mit einem Werkstoff erstellt wird.